Wohlfühlort Badezimmer: der Weg zum Traumbad

Wohlfühlort Badezimmer: der Weg zum Traumbad

Ein attraktives Badezimmer ist ein Wohlfühlort. Da wir ihn mindestens zweimal täglich aufsuchen, sollte er das auch sein. Alte Bäder rufen dagegen kaum positive Gefühle hervor. Die Unterschiede merken wir nach einer Renovierung. Wer eine Eigentumswohnung besitzt, ist selbst Herr der Lage und kann tun, was ihm gefällt, während Mieter im Zweifelsfall mit ihren Vermietern über notwendige und optionale Maßnahmen sprechen müssen.

Renovieren oder sanieren?

Der Kauf einer Eigentumswohnung verlangt einiges an Kapital sowie eine kluge Finanzierung, dazu kommen die Einrichtung der Wohnräume und die neue Küche. Dennoch sollte das Badezimmer nicht vergessen beziehungsweise nicht lieblos eingerichtet werden. Es ist nicht zu unterschätzen, welche Wirkung ein schickes Bad schon am frühen Morgen auf unsere Psyche hat.

Wer in eine Neubauwohnung einzieht, hat im Vorfeld noch alle Möglichkeiten. Hier gilt es, schnell und klug zu handeln, damit das Bad am Ende so aussieht, wie man es wünscht. Käufer einer bestehenden Wohnung müssen sich überlegen, ob sie das Bad so belassen wollen, wie es die vorigen Eigentümer hinterlassen haben, oder ob sie es sanieren oder sogar komplett renovieren möchten. Im Durchschnitt renovieren fast drei Viertel der Deutschen ihre Bäder nach sechs bis 20 Jahren, wobei der Anteil derjenigen, die dies bereits nach sechs bis zehn Jahren in Angriff nehmen, deutlich am größten ist.

Traumbad planen

Ein Traumbad braucht im Vorfeld zahlreiche Überlegungen. Welche Fliesen werden auf dem Boden und an den Wänden verlegt? Soll die Dusche barrierefrei sein? Wird sie mit Glas oder Vorhang gestaltet? Welches WC ist gefragt und wie soll der Spülkasten versteckt werden? Nicht zuletzt stellt sich die Frage nach dem Waschbecken oder einem Waschtisch samt allen Armaturen im Bad sowie nach entsprechenden Badmöbeln und deren Platzierung. Auch Spiegel und Beleuchtung sowie die Art der Heizung wollen überlegt sein. Dies alles lässt sich mit einem Badplaner vom Profi digital ausprobieren. Wer lieber selbst Hand anlegt, muss umso sorgfältiger planen. Meist läuft es in diesem Fall auf eine Kombination von Eigenleistung und Handwerkerleistung hinaus.

Material- und Handwerkerkosten

Damit stellt sich schnell die Frage nach den Kosten. Je hochwertiger das Interieur, umso höher der Betrag, das ist verständlich, aber die eigentlichen Kosten entstehen durch den Einsatz von Handwerkern. Man kann rechnen, dass das Material ungefähr 40 Prozent ausmacht, die Arbeitsleistung der Spezialisten beträgt rund 60 Prozent des Endbetrags. Wer sich daher die eine oder andere Eigenleistung zutraut, kann manchen Euro sparen. In der Regel wird man ansonsten versuchen, einen Sanitärfachmann zu bekommen, der alles aus einer Hand anbietet. Dieser arbeitet mit verschiedenen Fachleuten zusammen und kümmert sich um die Einzelleistungen. Solch ein Auftrag kann um einiges preisgünstiger kommen, als wenn man sich selbst um Heizungsbauer, Fliesenleger und andere Gewerke kümmern müsste.

Finanzierung überschlagen

Wer sich nicht sicher ist, ob eine teure Renovierung des Badezimmers überhaupt infrage kommt oder ob es nur eine Grundsanierung sein darf, kann sich die Kosten anhand eines Budgetrechners selbst ausrechnen. Hier werden diverse Beträge eingegeben und im Ergebnis gesehen, was am Ende an Kosten zusammenkommt. Das ist natürlich nur eine erste Schätzung, aber sie kann bei Entscheidungen wie der Badrenovierung weiterhelfen. 

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Andreas Kirchner ist Herausgeber des Magazins ratgeber-eigentumswohnungen.de. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen interessante Ratgeber rund um das Thema Immobilien, insbesondere Eigentumswohnungen, ausgiebig vor. Alles was Sie rund um die Eigentumswohnung wissen sollten erfahren Sie bei uns.