Wer das Glück hat, eine Eigentumswohnung mit Garten gekauft zu haben, wird schnell vor der Frage stehen, wie man seine Privatsphäre am besten schützt. Die Lösung: Sichtschutz. Wir stellen die besten Sichtschutz-Ideen vor. Wenn man eine Eigentumswohnung besitzt, muss man sich mit diversen Fragen auseinandersetzen.
Wie zum Beispiel die Frage, ob smarte Technik wie smarte Tools fürs Badezimmer und smarte WLAN Waschmaschinen Einzug halten sollten. Aber nicht nur die Inneneinrichtung muss nach den persönlichen Wünschen gestaltet werden, sondern auch der Outdoorbereich der Eigentumswohnung. Da Privatsphäre sehr wichtig ist, bietet sich ein Sichtschutz an. Es gibt aber nicht nur den EINEN Sichtschutz, sondern folgende Möglichkeiten kommen in Frage.
Sichtschutz aus Holz
Eine der günstigeren Lösungen ist ein Sichtschutz aus Holz. Wer ein bisschen handwerkliches Geschick mitbringt, kann diesen Sichtschutz auch ganz einfach selbst bauen. Es empfiehlt sich, pflegeleichtes und lang haltbares Holz wie Douglasie oder Lärche zu nutzen. Der Vorteil: Diese Holzarten müssen nicht behandelt werden. Wer es etwas eleganter mag, der lässt Lücken zwischen dem Zaun, die hinterher bepflanzt werden, denn eine massive Holzwand wirkt sehr beengend. Holz ist ein Material, dass sich mit ein bisschen Geschick und Kreativität wunderbar an die natürliche Umgebung anpasst.
Sichtschutz aus Stein
Etwas teurer, aber sehr lange haltbar, ist ein Sichtschutz aus Stein. Wer keine starren Steinmauern mag, der kann auf sogenannte Gabionen zurückgreifen. Das sind Drahtkörbe, die mit Naturstein gefüllt sind. Allerdings ist es etwas schwieriger, diese in Eigenregie aufzubauen, da Unterbau und Statik etwas komplizierter sind. Daher ist es ratsam, sich bei dieser Art des Sichtschutzes von Fachexperten beraten zu lassen.
Sichtschutzwände
Im Handel kann man bereits fertige Sichtschutzwände kaufen, die ideal sind, um sie zu bepflanzen. Diese Sichtschutzwände dienen dann quasi als Rankhilfe für etwaige Kletterpflanzen. Ideale Pflanzen, die schnell wachsen, sind die Prunkwinde oder die Glockenrebe. Tipp: Am besten schon im Februar auf der Fensterbank vorziehen und dann im April einpflanzen.
Sichtschutz mit Pflanzentrögen
Ideal als Sichtschutz sind Pflanztröge für Terrasse und Balkon. Diese können flexibel aufgestellt werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind mit rechteckigen Pflanztrögen schier unendlich. Sie können ganz nach Geschmack bepflanzt werden. Pflanztröge gibt es in unterschiedlichen Größen, sie können zum Beispiel mit Nutzpflanzen wie Tomaten oder Beeren bestückt werden. Pflanztröge aus Fiberglas sind besonders zu empfehlen, da das Material sehr pflegeleicht ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanztröge über Ablauflöcher verfügen, damit keine Staunässe entsteht. Die Ablauflöcher müssen unbedingt freigehalten werden, damit das Wasser auch wirklich frei ablaufen kann. Wer möchte, kann optional ein Feuchtigkeitsmesser verwenden, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein.
Sichtschutz aus Pflanzen
Diese Art von Schutz macht wenig Arbeit und wirkt besonders stilvoll: ein Sichtschutz aus Pflanzen. Hier können klassische Heckenpflanzen in Einsatz kommen. Immer häufiger begegnet man aber auch Pflanzen wie Bambus, die als natürlicher Sichtschutz dienen. Aber auch Efeu wird immer beliebter. Dieser hat sogar den Vorteil, dass er sehr selten in Form geschnitten werden muss. Es reicht, ihn einmal im Jahr zurechtzustutzen.
Fazit: Wer nicht gerne auf dem Präsentierteller sitzt, schützt seinen Garten mit einem Sichtschutz. Hierfür kommen verschiedene Modelle in Frage. Am schönsten ist es, wenn man bei der eigenen Eigentumswohnung die verschiedenen Sichtschutze stilvoll miteinander kombiniert.