Tipps und Ideen zur modernen und einfachen Terrassengestaltung im Erdgeschoss

Terrassengestaltung im Erdgeschoss

Eine Erdgeschosswohnung birgt sehr viele Vorteile. Vor allem dann, wenn sie als Eigentumswohnung bezogen wird. Sie ist leicht zu erreichen, ist barrierefrei und man hat keine weiteren Mieter unter sich und mehr. Wenn dann auch noch an der Wohnung selbst ein kleiner Gartenbereich mit einer Terrasse angrenzt, umso schöner ist das Ganze. So kann man dieses kleine Areal prima zum Relaxen und Genießen nutzen und wenn man einen Hund im Haushalt hält, dann erst recht.

Doch wie genau kann man diesen Bereich am besten gestalten? Welche Dinge sollte man tunlichst unterlassen und welche gehören zum absoluten Muss? Wie teuer wird die Gestaltung und wie fängt man und geht man vor? Diese und andere Fragen haben wir hier einmal unter die Lupe genommen und jede Menge Tipps und Anregungen mit auf den Weg gegeben, damit dieser noch so kleine Bereich zu einem ganz Großen wird und nicht nur Hotspot und Blickfang für neugierigen und neidische Nachbarn, sondern vielmehr auch ein Platz der Erholung werden kann und der Zufriedenheit.

Damit man den Hund oder auch die Katze, wie die Kleinkinder frei im kleinen Garten umher tollen lassen kann, muss dieser Bereich im Idealfall sicher eingezäunt sein. Hier eignet sich besonders gut ein ganz schmaler Zaun, der wenig Platz und Raum einnimmt, aber dennoch jede Menge Sicherheit und Zweckmäßigkeit. So kann man hier sehr gut z.B. auf die Doppelstabmatte setzen. Diese Zaunsysteme haben sich flächendeckend in vielen Bereichen heute durchgesetzt. Sie können auf großen Arealen, wie auch eben besonders auf engstem Raum als Zaun angebracht werden. Die Doppelstabmatten sind schlank und engmaschig angebracht – dadurch bekommt der Zaun eine extrem gute Statik und Stabilität. Zudem kann man ihn auch auf unebenen Böden versetzt anbringen. Für Haustierhaltungen absolut ideal und auch wenn Kinder im Garten spielen. Ein einfacher und niedrige Jägerzaun ist hier zwar ebenfalls möglich, dieser dient aber lediglich der optischen Begrenzung und weniger der Sicherheit des Areals. Man kann den Zaun aber auch nur punktuell aufstellen, beispielsweise eben nur um die Front oder Seite einer Terrasse. Denn: Eine Matte als Sicht- und Windschutz kann hier leicht durch das Stabgeflecht durchgezogen werden. Und: Auch das Ranken von verschiedenen Pflanzen am Zaun entlang und hoch, ist bei diesem Zaun besonders v einfach möglich.

Pflanzen können in verschiedenen Höhen und Blattwerk sehr gut als Windschutz oder auch als Sichtschutz auf der Terrasse im Garten aufgestellt werden. Denn in großen und farbigen Tonkübeln beispielsweise, sehen sie zudem auch noch richtig gut aus. Bambus beispielsweise ist als immergrüne Strauchpflanze eine der vielen Möglichkeiten auf diese Weise einen Hauch Asien und tropisches Flair auf die Terrasse zu zaubern und gleichzeitig aber auch die Windseite zu durchbrechen und die Sitzecken in diesem Bereich auf ganz natürliche Weise zu schützen. Eine große Auswahl an verschiedenen Pflanzen und Möglichkeiten findet man beispielsweise hier.

Duftende Blumen und Kräuter können die Sinne verzaubern und so manches Gericht verschönern und schmackhafter machen. Beispielsweise sind Oregano, Salbei, Thymian, Rosmarin und auch der Lavendel ideale Partner für das mediterrane Flair und die willkommene Duftexplosion auf der eigenen Terrasse. Und: Man hält auf diese einfache Weise lästige Plagegeister, wie Stechmücken fern. Des Weiteren könnte man, wenn die Terrasse etwas angehoben auf einem kleinen Hügel eingebaut wurde, dazu übergehen die Erdhügel an den Seiten der Terrasse mit Bodendeckern zu bepflanzen. Sie sind sehr robust, winterhart und wunderschön anzusehen, wenn sie im Frühling ihre ersten Blüten präsentieren. Dazwischen dann einige Steinbrocken und Felsen drapieren und schon ist ein kleiner Steigarten entstanden, der sich sehen lassen kann. Auch niedrig wachsende Bäumchen, wie der Rotahorn sehen dort besonders gut aus. Ebenso aber auch vereinzelte Lavendelsträucher, die ganz schön groß und üppig werden können. Farbig bunt kann das Ganze richtig schön das ganze Jahr hindurch blühen, wenn man auf die jeweiligen Blütezeiten der einzelnen Blumenkissen und Bodendecker achtet. So blühen die ersten im Frühling, bis in den Sommer und schon rücken die nächsten nach, die dann bis in den Spätherbst blühen können. Auch hier ein Tipp: Am besten immer auf I freundliche Pflanzen setzen.

Idealerweise sollte man Steinplatten und Natursteinplatten als Terrassenboden verlegen. Denn diese sind nicht nur schön anzusehen und bestehen aus 100 Prozent Natur. Sie halten ewig und sind in der Regel unverwüstlich. Aber auch der Holzdielenboden kommt immer wieder gut an, oder auch die Holzfliesen, die man selbst verlegen kann. Aber: Man sollte hierbei auf jeden Fall auch eine hohe Qualität und Hochwertigkeit setzen und am besten sollte das jeweilige Holz Kesseldruck imprägniert sein. Ansonsten kann der Holzboden schneller dahin faulen, als einem lieb ist.

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