Es werde Licht! Damit das Wohnzimmer richtig zur Geltung kommt, ist eine präzise Planung unverzichtbar. Insbesondere die Deckenbeleuchtung spielt eine zentrale Rolle bei der Ästhetik des Raums. Für gutes Gelingen ist aber ein gewisser Sinn für Kreativität gefragt. Erfahren Sie mehr darüber, wie eine optimale Ausleuchtung gelingt.
Langfristig denken beim Kauf
Die Entscheidung für eine Eigentumswohnung fällen Sie nicht leicht. Nach langer Recherche und dem Besichtigen unzähliger Wohnungen schwankt man häufig noch zwischen zwei Objekten. Vielmehr treffen die meisten Immobilienbesitzer ihre Wahl für Jahrzehnte. Ähnliches gilt bei der Wahl des Mobiliars und der Dekoration. Oberstes Ziel sollte die langfristige Freude am Objekt sein. Demzufolge ist es angebracht, auf hochwertige Lampen zu setzen. Welche Deckenbeleuchtung ist nun die richtige? Selbstverständlich unterscheiden sich die Geschmäcker im Hinblick auf Farben, Formen und Leuchtkraft. Nobel wirkt etwa ein Design Kronleuchter aus Tschechien, mit dem die Speiseecke oder der zentrale Wohnbereich im Haus verschönert wird. Bereits vor Jahrhunderten zierten die mit Kerzen bestückten Vorläufer der heute elektrischen Lampen adlige Häuser. Mittlerweile sind sie jedem zugänglich, der ein wenig Geld übrig hat. Gegenüber anderen Deckenbeleuchtungen haben Lüster eine ganze Reihe von Vorteilen auf ihrer Seite. Sie sind aufgrund der qualitätvollen Materialien langlebig. Wo minderwertige Lampen bereits nach wenigen Jahren zerbrechen, halten die handgefertigten Kristalle viele Jahre. Stilistisch sorgt ein Kronleuchter im Raum zudem für Aufsehen. An einer langweiligen Stehlampe läuft man schon einmal vorbei; an einer kristallenen Deckenleuchte eher selten.
Weitere Ideen für die Deckenbeleuchtung
Mögen Sie es eher schlicht, sind im Wohnzimmer auch klassische Deckenlampen denkbar. Sie stellen eine effiziente und preiswerte Lösung dar, müssen jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Vielmehr ist Kreativität gefragt, um harmonische Eindrücke für den Besucher zu schaffen. Im Boho- oder Shabby-Chic-Stil greifen Einrichter gerne auf Lichterketten zurück. Lose hängende Birnen sorgen für Anklänge an laue Sommerabende und verbreiten eine träumerische Stimmung im Zimmer. Rustikaler wirken Kugeln, die etwa im industriellen Stil zum Einsatz kommen. Ebenso eignen sich Einbauleuchten an der Decke, gerade in sehr hohen Räumen. Dabei ist allerdings eine größere Helligkeit wichtig. Ansonsten entstehen schattige Bereiche und die Beleuchtung wirkt unausgegoren.
Deckenlampen mit Akku wählen
Im Eigenheim sind Umbauarbeiten problemlos möglich. Der geschulte Elektriker hilft bei der Installation der Anschlüsse. Für schwierige Stellen oder mehr Flexibilität lohnt es sich ebenso, über eine akkubetriebene Beleuchtung nachzudenken. Mittlerweile hat die Auswahl in diesem Bereich stark zugenommen. Gegenüber der klassischen Lampe mit Lüsterklemmen liegt der Vorteil darin, dass auch Nicht-Elektriker und DIY-Fans sie anbringen können. In der Regel ist lediglich das Anbringen von Schrauben oder Dübeln nötig, um der Lampe den richtigen Halt zu geben. Diese Arbeiten können Sie unkompliziert selbst ausführen. Allerdings empfinden manche Menschen das ständige Nachladen der Birne als anstrengend. Oft halten die Akkus für einige Wochen, manchmal aber nur für wenige Tage. Genaue Zahlen sind schwierig zu beziffern. Informationen erhalten Sie auf der Verpackung des Herstellers. Aber auch diese stellen nur Laborwerte dar. Entscheiden Sie selbst, welche Variante am besten zu Ihrer individuellen Situation passt.