Ein Meer an Gemütlichkeit & Komfort – mein neues Gästezimmer!

Gästezimmer

Mein Haus ist dein Heim. Diesem alten lateinischen Sprichwort zum Vorbild möchte jeder Gastgeber seinen Gästen den Komfort bieten, welcher ein Mehr an Gemütlichkeit verspricht. Während einige Einrichtungsgegenstände, Polster und Garnituren dabei in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken, werden andere Details oftmals ausgeblendet und als geringfügiger erachtet. Dabei sollte jedoch keineswegs vergessen werden, dass der Ersteindruck zählt und dafür jedes Möbelstück in den unmittelbaren Fokus des Betrachters rückt. Der oftmals vernachlässigte Untergrund ist somit keineswegs eine Gebäudestruktur, auf der nur herumgetrampelt wird. Vielmehr gibt es eine riesige Auswahl an Holzböden, Designfußböden und vieles mehr beim Onlinehändler casando, welche dem Raum erst das gewisse Etwas verleihen.

Das Gästezimmer und die perfekte Unterbringung von Gästen

Ganz nach dem Motto, der Gast ist König, richten viele Eigenheimbesitzer in ihrem Wohnhaus oder in der Eigentumswohnung ein Gästezimmer ein. Dieses bietet gleich mehrere Vorteile, die wir im weiteren Verlauf gerne mit Ihnen besprechen. Zunächst sollte jedoch darauf hingewiesen werden, welche Räumlichkeiten als Gästezimmer nutzbar sind. Hierbei handelt es sich um folgende Innenräume:

  • Gastzimmer zur Beherbergung von Freunden oder Gästen im eigenen Wohnraum
  • Fremdenzimmer, das gewerblich vermietet wird
  • Gastraum im Gaststättenbereich

Währende das Gastzimmer im Privatambiente oftmals dem eigenen Schlafzimmer gleicht oder sich an diesem orientiert, werden an Fremdenzimmer und Gasträume ganz andere Voraussetzungen gestellt. Solcherlei Räumlichkeiten können gewerblich vermietet werden und unterliegen demzufolge gewissen gesetzlichen Normen und Rahmenbedingungen. Welche dies sind, erfahren Sie im Folgenden.

Gesetzliche Rahmenbedingungen für die gewerbliche Nutzung eines Gastzimmers

Beim Renovieren, Neubezug oder bei der Umgestaltung eines Wohnhauses stellen sich viele Eigenheimbesitzer die Frage zwecks Vermietung der Wohnimmobilie oder des Gästezimmers. Diese Frage wird umso häufiger gestellt, wenn sich das Baugrundstück oder die Immobilie in einer perfekt für den Tourismus geschaffenen Lage befindet. Warum also nicht Geld mit dem gegebenen Eigentum verdienen? Die gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu sind:

Mindestgröße: bei einem Einzelzimmer muss die Grundfläche acht Quadratmeter und bei einem Doppelzimmer sollte diese zwölf Quadratmeter betragen. Ein gewerblich genutztes Doppelzimmer muss zudem über ein Bad oder eine Toilette verfügen.
Brandschutz in privaten Ferienwohnungen: entsprechende gesetzliche Maßnahmen sind nur ab einer Bettenanzahl von zwölf wirtschaftlich zumutbar und erforderlich.
Brandschutz in gewerblichen Ferienwohnungen: ist ebenfalls von der Bettenanzahl abhängig und ist nur gesetzlich verpflichtend ab einer Bettenanzahl von zwölf.

Der Bodenbelag – das Highlight jedweder Innenraumgestaltung

Bei der Einrichtung des Innenraumes rückt ein Architekturdetail in den Mittelpunkt, welches optisch und funktionell immer mehr Aufmerksamkeit bekommt. Der klassisch rustikal oder hochwertig und modern gestaltete Fußbodenbelag ist in dieser Hinsicht ein Mehrwert mit gleich mehreren Vorteilen. Mit einer solarbetriebenen Fußbodenheizung ausgestattet sorgt dieser nicht nur für ein warmes Wohlbehagen im Innenraum, sondern komplettiert das Ambiente durch einen visuell ansprechenden Auftritt. Bei der Auswahl eines geeigneten Untergrundes sollten Sie sich somit nicht nur von der Optik leiten lassen. Folgende Gütemerkmale sollten Ihre Wahl beeinflussen:

Nutzungsklasse: richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck und ist eine Pflichtangabe, die zwischen privater, gewerblicher oder industrieller Nutzung unterscheidet. Allgemein gilt: je höher die Nutzungsklasse, desto stabiler und langlebiger der Bodenbelag.
Abriebklasse: ist ein Maß für die Oberflächengüte des Fußbodenbelags und rückt zum Beispiel dessen Kratz- und Druckfestigkeit in den Mittelpunkt. Je höher die Abriebklasse, desto widerstandsfähiger ist die Oberfläche.
Brandschutzklasse: unterscheidet zum Beispiel zwischen nicht brennbaren Bodenbelägen A1fl, leicht entflammbaren Bodenbelägen Ffl sowie deren Rauchentwicklung.
Rutschfestigkeit: ist gerade im barrierefreien Umfeld von Relevanz. Unterschieden wird zum Beispiel zwischen dem Reibungskoeffizienten R 10, der bis zu einem Neigungswinkel von 10° bis 19° trittsicher ist und R 11, der bei Neigungen zwischen 19° bis 27° ebenso effektiv wird.

Wie findet man das für sich geeignete Material an Fußboden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Rohfußboden perfekt aufzuwerten. Dabei sollte sich vor Augen geführt werden, dass der Bodenbelag mit der Wand- und Deckengestaltung harmonieren sollte. Dafür stehen verschiedene Fußbodenbeläge zur Verfügung, die aus folgenden Materialien bestehen können:

Naturmaterialien können sowohl mineralischer als auch organischer Natur sein. Dazu zählen neben allen Holzarten ebenfalls Kork, Schilfrohr, Baumwolle, Sisal und viele weitere Materialien.
Bodenfliesen und Platten bestehen entweder aus mineralischen Konglomeraten und Gemischen oder aus einzelnen Feststoffen wie Ton, Schiefer oder Granit.
Designboden bestehen zumeist aus verschiedenen miteinander kombinierten Schichten, die sich materialtechnisch erheblich voneinander unterscheiden können. Die bekanntesten Vertreter dieser Art sind der Vinylboden und Linoleum.

Welche verschiedenen Arten an Holzfußboden gibt es?

Holz ist neben der Verwendung von Fliesen nach wie vor die gefragteste Wahl der Fußbodengestaltung. Neben der Holzart selbst steht hier das Verlegemuster im Mittelpunkt. Englischer Verband sowie Fischgrät sind nur zwei der unzähligen Möglichkeiten, die es hier gibt. Des Weiteren sind Maserung, Holzzeichnung sowie Form und Farbe von ebenso hoher Relevanz. Unterschieden wird zwischen:

  • Parkett
  • Holzdiele
  • Holzpflaster
  • Holzlaminat

Fazit

Primär das Gäste- und Schlafzimmer stehen für Gemütlichkeit und Wohlbehagen. Bei der Fußbodengestaltung beider Innenräume sollte gezielt auf die Optik und Funktionalität geachtet werden. Ein Ausrutschen am frühen Morgen kann durch eine geeignete Rutschfestigkeit verhindert werden.

Über Andreas Kirchner 480 Artikel
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Magazins ratgeber-eigentumswohnungen.de. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen interessante Ratgeber rund um das Thema Immobilien, insbesondere Eigentumswohnungen, ausgiebig vor. Alles was Sie rund um die Eigentumswohnung wissen sollten erfahren Sie bei uns.